Big Data-Storage
Im Zuge der Erneuerung der Storage- und Virtualisierungsfarm ist es möglich, größere Speicherplatzanforderungen (Big Data-Storage) in wirtschaftlicher Weise abzudecken. Der wesentliche Unterschied zu normalen Netzlaufwerken ist, dass keine Datensicherung auf Band erfolgt, sondern die aktuellen Datenbestände in Abständen von jeweils fünf Minuten auf einen zweiten Festplattenspeicher in einem anderen Gebäude repliziert werden (Snapshots). Stündliche Snapshots werden für einen Zeitraum von 60 Tagen aufbewahrt.
Die kritischen Komponenten jedes Big Data-Storagesystems sind redundant ausgelegt, so dass ein hohes Maß an Ausfallsicherheit gegeben ist. Der Big Data-Storage ist für Daten mit normalem Schutzbedarf vorgesehen.
Der Big Data-Storage wird auf den neuen Fileservern (WINFS1 oder WINFS2) eingerichtet. Benutzer, die bereits in die AD-Domain (inklusive ihrer Daten) migriert wurden, finden den Storage-Bereich als weiteren Ordner im I:-Laufwerk. Alle anderen Benutzer müssen manuell ein Laufwerksmapping einrichten.
Die entsprechenden Infos zum Pfad des Share gehen im Zuge der Einrichtung des Big Data-Storage an den Kunden.
Auf den Big Data-Storage kann auch extern, über den Filr-Dienst, zugegriffen werden.
Den Big Data-Storage beantragen Sie über eine Support-Anfrage an den ZIM-Support.
Hier sollte der gewünschte Speicherplatzbedarf und eine Begründung enthalten sein. Ebenso ob der Bereich nur für den Mitarbeiter oder für seine IdM-Gruppe freigegeben werden soll (im Normalfall Letzteres).